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HarmoS wird gesamtschweizerischer immer unwahrscheinlicher

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HarmoS wird gesamtschweizerischer immer unwahrscheinlicher Empty HarmoS wird gesamtschweizerischer immer unwahrscheinlicher

Beitrag  Admin 01.12.08 9:03

Die Stimmberechtigten in den Kantonen Thurgau und Graubünden verwerfen HarmoS. Das Konkordat wurde damit bereits in 3½ Kantonen bachab geschickt und in St.Gallen und Zürich wurde HarmoS nur relativ knapp angenommen. Im Kanton Aargau wurde der Bildungsdirektor, ein HarmoS-Turbo, im ersten Wahlgang nicht wieder gewählt. In den nächsten Monaten stehen weitere Abstimmungen an, die SVP geht davon aus, dass die gesamtschweizerische Harmonisierung nicht zu Stande kommen wird.

Die Stimmbürger der Kantone Luzern, Appenzell Innerrhoden sowie heute Thurgau und Graubünden haben damit klar zum Ausdruck gebracht, dass sie ihre vierjährigen Kinder nicht obligatorisch in die Schule bzw. Kindergarten schicken wollen. Die auf Eigen- und Erziehungsverantwortung bauende Schulpolitik hat sich damit durchgesetzt. Die SVP wird ihren Kampf gegen HarmoS weiterführen und ist zuversichtlich, dass weitere Kantone dem undemokratischen Konkordat der Erziehungsdirektorenkonferenz EDK eine klare Abfuhr erteilen werden.

Bereits im Februar wird in Nidwalden über das Konkordat abgestimmt. Ebenso können die Stimmbürger in den Kantonen Schwyz und Obwalden nächstes Jahr über den HarmoS-Beitritt entscheiden. Das Referendum im Kanton Bern wird wohl auch zu Stande kommen, das bedeutet, dass auch dort das Volk das letzte Wort zu HarmoS haben wird.

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HarmoS wird gesamtschweizerischer immer unwahrscheinlicher Empty Re: HarmoS wird gesamtschweizerischer immer unwahrscheinlicher

Beitrag  Potzblitz 01.12.08 10:20

Etwas erstaunt


Zuletzt von Potzblitz am 08.03.09 17:12 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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HarmoS wird gesamtschweizerischer immer unwahrscheinlicher Empty Stand der Kantone:

Beitrag  denkfähig 01.12.08 12:35

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HarmoS wird gesamtschweizerischer immer unwahrscheinlicher Empty Re: HarmoS wird gesamtschweizerischer immer unwahrscheinlicher

Beitrag  Nachgedacht 01.12.08 20:43

HARMOS - weshalb laufen viele dagegen Sturm?
Unser Bildungssystem ist bereits gut - aber man kann es noch besser machen.

Harmos bietet die Chance die Qualität noch zu steigern und gleichzeitig die Kosten im Griff zu halten.
Weniger verschiedene Systeme, weniger Bürokratie mit mehr Wirkung am Ziel - bei den Kindern!

Eine Lösung im Sinn der Kantone:
Gestaltung der Volksschule nahe beim Volk. Mit HarmoS bleibt die Schule Sache der Kantone. Ohne HarmoS müsste der Bund gemäss Verfassung eine Schul-Harmonisierung vornehmen. Das wäre das Ende der kantonalen Schulhoheit und der Anfang einer zentralistischen eidgenössischen Schulherrschaft.

Für einen starken Kindergarten:
Alle Kinder erhalten die Chance - nicht die Pflicht - den Kindergarten zwei Jahr besuchen zu können. Heute hängt dies von den Gemeinden und den verfügbaren Kindergatenplätzen ab. Die Kinder treten zwischen dem 4. und 5. Geburtstag in den Kindergarten ein. Die Eltern können am besten beurteilen, wann ein Kind schulreif ist. Wie heute üblichh, besteht auch künftig die Möglichkeit späterr in den Kindergarten einzutreten. Das bedeutet auch nicht, dass alle zwei Jahre Kindergarten absolvieren müssen. Wie heute, können auch künftig Stufen schneller durchlaufen werden.

Zeitgemäss: Gleiches Schulsystem in allen Kantonen
Die Schweiz braucht nicht 26 verschiedene Schulsysteme. Solche Bildungs-Hürden sind hinderlich: Umziehen allein ist schon schwierig genug, v.a. für Kinder und mit Kindern.

Koordinierte Lehrpläne und Lehrmittel: Besser und günstiger
Koordinierte Schulziele und Lehrpläne bilden die Basis für gemeinsame Lehrmittel. Diese können so günstiger produziert und qualitativ verbessert werden. Die Leistungen werden vergleichbar. Mehr Wirkung am Ziel - sprich den Kindern - bei tieferen Kosten und weniger Bürokratie und Wildwuchs.

Für Qualität: Überprüfung der Zielerreichung
Mit den Bildungsstandards werden die Ziele der Schule präziser gefasst. Die weiterführenden Berufs- und Mittelschulen wissen genau, was sie erwarten dürfen.

Fremdsprachenunterricht:
Die Verständigng in anderen Sprachen ist ein Arbeitsmarktvorteil!. HarmoS garantiert, dass diese Stärke des schweizerischen Bildungssystems auch in Zukunbft bleibt.

Blockzeiten, Mittagstische: Ein familienfreundlicher Schulalltag nach Bedarf.
Entspricht einem Bedürfniss vieler jungen Familien. Blockzeiten sollten unabhängig von HarmoS eingeführt werden. Dasselbe gilt für Mittagstische: Solche sind bei Bedarf anzubieten; die Nutzung des Angebots ist für die Eltern kostenpflichtig. HarmoS ändert daran nichts.

Für unsere Wirtschaft: Eine erstklassige Schule
HarmoS bildet die Basis für ein offenes, effizientes, leistungsorientiertes und erstklassiges Bildungssystem. Es bringt vereinfachte Koordination, Mobilität und Durchlässigkeit im System. Qualitätssicherung und -entwicklung gewährleisten Topqualität für alle.

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HarmoS wird gesamtschweizerischer immer unwahrscheinlicher Empty Re: HarmoS wird gesamtschweizerischer immer unwahrscheinlicher

Beitrag  Steuerzahler 01.12.08 22:16

@Nachgedacht
Sie haben scheinbar weder "Nachgedacht", noch den HarmoS-Konkordatstext gelesen.

Also bitte erst nachdenken und lesen bevor irgendwelche Unwahrheiten und Lügen posten.
Danke!

Nein zu HarmoS! Nein zur EDK-Diktatur!

Für die Erziehung sind die Eltern zuständig!
Für die Schule der Staat!

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Beitrag  franzwseibold 01.12.08 22:33

@Potzblitz

Regel der Linken: Man ist für Harmos wegen den vielen Jöblis und Pöschtlis die geschaffen werden - besonders für Frauen, nota bene - und kommt in Zürich an der Abstimmung durch wenn man genug laut verlauten lässt, dass die SVP dann gegen Harmos sei.

@Nachgedacht

Zwangsläufig bildet Harmos eine Klasse nach seinem schlechtesten und oder schwächsten Schüler aus. Das kann eine Klasse nach nur zwei, drei Jahren ins Hindertreffen führen. Da bleibt die Harmonisierung der Klassen und Stufen aber elendlich auf der Strecke. Das fälschlicherweise grossgeschriebene "S" hinten an Harmos deutet eher darauf hin, dass es sich (leider für alle) um eine Spezialschule für lernschwache Kinder handelt. Das grosse "S" ist nur "S"how für ein "Harmo"niesiertes "S"cheiss-Lehr- und "S"cheiss-Lern-System.

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HarmoS wird gesamtschweizerischer immer unwahrscheinlicher Empty Re: HarmoS wird gesamtschweizerischer immer unwahrscheinlicher

Beitrag  Steuerzahler 03.12.08 19:26

@Herbert
Bitte orientieren Sie sich was definitiv mehr kostet ob Landwirtschaft oder Bildung!

In den PISA-Studien stechen haargenau jene Kantone hervor welche prozentual am wenigsten KiGa's haben und jene welche 100% haben schnitten am schlechtesten ab!

Sie bringen zwei Argumente welche für HarmoS sprechen sollen, haben aber über die Fakten keinen Schimmer einer Ahnung.

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HarmoS wird gesamtschweizerischer immer unwahrscheinlicher Empty Vom Bildungs zum Hüte-Auftrag

Beitrag  AugenAuf 09.12.08 10:48

In meinem Umfeld stehe ich in Kontakt zu einer Menge Lehrer und Kindergärtnerinnen - nicht zuletzt schon, weil meine Frau Kindergärtnerin ist.

Ich habe noch keinen einzigen dieser Lehrpersonen gehört, die nicht eine Menge an Gegenargumenten gegen Harmos hervorgebracht hätten.

Schlimmer noch. Mir tut es in der Seele weh, wenn ich sehe, wie im Laufe der letzten Jahre die Arbeitsfreude meiner Frau stetig sinkt, weil ihr Job zunehmend eine Kinderhüte-Dienst wird.
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Beitrag  Potzblitz 09.12.08 11:21

[quote="AugenAuf"


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HarmoS wird gesamtschweizerischer immer unwahrscheinlicher Empty Re: HarmoS wird gesamtschweizerischer immer unwahrscheinlicher

Beitrag  Steuerzahler 16.12.08 11:53

Punkto HarmoS wird weiterhin mit Unwahrheiten um sich geworfen um dieses undemokratische Diktat der EDK durchzusetzen:
Die Schwyzer Regierung schlägt dem Kantonsrat in vor, dem HarmoS-Konkordat beizutreten. Die Einschulung soll jedoch flexibel gehandhabt werden.
http://www.zisch.ch/navigation/top_main_nav/nachrichten/zentralschweiz/schwyz/detail.htm?client_request_className=NewsItem&client_request_contentOID=303261
Die Schwyzer sowie Uri sollten sich nicht durch falsche Versprechungen beirren lassen, denn HarmoS kennt nur ein Einschulungsalter und jede Beteuerung eines Erziehungsdirektors, dass Kinder ewinfacher zurückgestellt werden können ist eine blanke Lüge und Vorspiegelung falscher Tatsachen.

Die Einschulung ist im HarmoS-Konkordatstext klar geregelt und wer dem HarmoS-Konkordat beitritt wird diesen Konkordatstext 1 zu 1 einhalten müssen und zwar ohne wenn und aber, alles andere ist Augenwischerei.

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HarmoS wird gesamtschweizerischer immer unwahrscheinlicher Empty HarmoS zum Zweiten!

Beitrag  Steuerzahler 16.12.08 11:57

Das Bildungskleeblatt ist ebenfalls am wursteln und HarmoS soll da ebenso verpackt sein wie einige andere Reformen.
Dagegen gilt es zu kämpfen und vor allem die Halbwahrheiten der 4 Erziehungsdirektoren (BS, BL, AG und SO), keinen Glauben zu schenken, denn wir gehen einer unbezahlbaren Volksschule entgegen mit diesem Bildungskleeblatt welche zudem an Qualität verlieren wird.
Es heisst wachsam sein und rechtzeitig das Referendum ergreifen.

Einheitsbrei hatte bereits in früheren Jahren keinen Erfolg!

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HarmoS wird gesamtschweizerischer immer unwahrscheinlicher Empty HarmoS

Beitrag  Konservativ 16.12.08 12:29

Steuerzahler schrieb:Das Bildungskleeblatt ist ebenfalls am wursteln und HarmoS soll da ebenso verpackt sein wie einige andere Reformen.
Dagegen gilt es zu kämpfen und vor allem die Halbwahrheiten der 4 Erziehungsdirektoren (BS, BL, AG und SO), keinen Glauben zu schenken, denn wir gehen einer unbezahlbaren Volksschule entgegen mit diesem Bildungskleeblatt welche zudem an Qualität verlieren wird.
Es heisst wachsam sein und rechtzeitig das Referendum ergreifen.

Einheitsbrei hatte bereits in früheren Jahren keinen Erfolg!

Den Kanton Schwyz nicht vergessen, der will HarmoS auch mit falschen Versprechungen durchpaucken

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Beitrag  Potzblitz 16.12.08 12:48

Wie


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HarmoS wird gesamtschweizerischer immer unwahrscheinlicher Empty Annahme in St. Gallen

Beitrag  rational 16.12.08 13:02

HarmoS wurde in St. Gallen angenommen, weil dort die meisten Bestimmungen bereits angewendet werden und sich - scheinbar bis offensichtlich - bewährt haben.

Gruss aus dem Osten!

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HarmoS wird gesamtschweizerischer immer unwahrscheinlicher Empty Re: HarmoS wird gesamtschweizerischer immer unwahrscheinlicher

Beitrag  Potzblitz 16.12.08 13:23

[quote="


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HarmoS wird gesamtschweizerischer immer unwahrscheinlicher Empty HarmoS in St. Gallen

Beitrag  rational 16.12.08 13:39

St. Gallen ist ja bereits SVP-Hochburg, deshalb überrascht das Resultat umso mehr... Jedoch dürfte ein wesentlicher Faktor gewesen sein, dass ein SVP-Magistrat als Bildungsdirektor tätig ist und sich nicht gerade vehement gegen die Vorlage gestemmt hat. Das wohl gerade deshalb, weil das St. Galler Schulsystem bereits HarmoS-tauglich ist.

Trotz der HarmoS-Anlehnung können die meisten St. Galler lesen und schreiben. Von diesem Standpunkt aus gesehen könnte in der HarmoS-Bekämpfung doch etwas Panikmache vorherrschen...

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HarmoS wird gesamtschweizerischer immer unwahrscheinlicher Empty Re: HarmoS wird gesamtschweizerischer immer unwahrscheinlicher

Beitrag  Steuerzahler 16.12.08 13:59

@rational
HarmoS wurde in St. Gallen angenommen, weil dort die meisten Bestimmungen bereits angewendet werden und sich - scheinbar bis offensichtlich - bewährt haben.
Tatsache ist, dass es einen obligatorischen Kindergarten gibt in SG, aber verschwiegen wirs von den HarmoS-Kreatoren, dass es keinen Kindergarten mehr geben wird. Es ist ausschliesslich von Einschulung die Rede, das Wort Kindergarten ist nicht enthalten im HarmoS-Konkordatstesxt.

Bewährt hat sich das Reformitis welches klar beiereits im Vorfeld Richtung HarmoS gerichtet hat mitnichten, denn eine Langzeitstudie welche in den Kantonen SG un ZH in den Jahren 2000 - 2003 -2006 bezüglich Frühenglisch gemacht wurde, hat ernüchternde Ergebnisse gebracht. Leider wird dies immer wieder verschwiegen von den Erziehungsdirektoren.

Des weiteren wird auch nie erwähnt seitens des EDK, dass bei einer späteren Änderung des HarmoSgesetzestextes z.B. wie dies damals der frühere ED ZH Herr Buschor gefordert hat eine Einschulung mit 2 Jahren nicht mittels eines Referendums oder Initiative abgeschmettert werden kann.

Es wird ebensowenig mitgeteilt, dass der 2006 angenommen Bildungsartikel mit HarmoS nicht mehr dies wiederspiegelt, was damals den StimmbürgerInnen verkauft wurde.

Von den Kosten ist zudem auch nie die Rede ausser jetzt beim Bildungskleeblatt, aber die Gemeinden werden zunehmend Steuererhöhungen wahrnehmen müssen um dieses Konkordat zu finanzieren.

Nicht alles was teuer ist, ist besser und vor allem nicht wenn es ein traditionelles Familienmodell ausrotten will.

Nein zu HarmoS und Nein zu allen Mogelpackungen sowie Massnahmen von undemokratischen Gremien wie die EDK. Eine Legislative und Executive zugleich und der Souverän hat nach Annahme nichts mehr zu melden, egal was fabriziert wird.

Ein früherer Schreiber hat es als HJ bezeichnet der früheren Jahre .... heute ist es wieder HJ (HarmoS-Jugend) und dies wird uns in der Bildung gegenüber anderen Länder meilenweit zurückwerfen.

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Beitrag  Angela 16.12.08 14:47

Steuerzahler schrieb:
Tatsache ist, dass es einen obligatorischen Kindergarten gibt in SG, aber verschwiegen wirs von den HarmoS-Kreatoren, dass es keinen Kindergarten mehr geben wird. Es ist ausschliesslich von Einschulung die Rede, das Wort Kindergarten ist nicht enthalten im HarmoS-Konkordatstesxt.

Schule int r i t ts a l te r und Ve re inhe i t l ichung de s St ich tage s
Das HarmoS-Konkordat legt den Eintritt in die Vorschule oder Eingangsstufe auf das vollendete 4. Altersjahr
fest und vereinheitlicht den Stichtag. Damit gibt das HarmoS-Konkordat eine gesamtschweizerisch
einheitliche Lösung vor für die Regelung des Schuleintrittsalters (vgl. die entsprechende Pflicht
gemäss Art. 62, Abs. 4 Bundesverfassung).

Das Wort "Kindergarten" lese ich nicht, dafür das Wort "Vorschule oder Eingangsstufe".... Könnte ich als Synonym durchlassen, je nach dem, was denn gemacht wird in der Vorschule....

Tja, eine Vereinheitlichung wurde schon mal vor Jahren angenommen. Was dann zustande kam war der einheitliche Schulanfang, jedoch nicht die Schulbücher....... Folglich wird sich wohl kaum gross was ändern ausser, wie mir scheint, dass unsere schönen Dialekte weichen müssen. Also ein "Nein".

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Beitrag  Konservativ 16.12.08 16:48

[quote="Angela"]
Steuerzahler schrieb:

Das Wort "Kindergarten" lese ich nicht, dafür das Wort "Vorschule oder Eingangsstufe".... Könnte ich als Synonym durchlassen, je nach dem, was denn gemacht wird in der Vorschule....

Tja, eine Vereinheitlichung wurde schon mal vor Jahren angenommen. Was dann zustande kam war der einheitliche Schulanfang, jedoch nicht die Schulbücher....... Folglich wird sich wohl kaum gross was ändern ausser, wie mir scheint, dass unsere schönen Dialekte weichen müssen. Also ein "Nein".

Wir haben zwar 5 Landessprachen mit all ihren Dialekten, aber unsere Kinder müssen Hoch- oder Schriftdeutsch sprechen, damit die Kinder der Zugewanderten schneller "integriert" sind, während deren Alte zu Hause munter in ihren Sprachen weiter parlaren, weil sie zu faul sind, unsere Sprache zu lernen.

Dafür lernen unsere Kinder statt Schweizerdeutsch die EU-Sprache. Du schon wissen, was ich meinen, oder was Du denken ?

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HarmoS wird gesamtschweizerischer immer unwahrscheinlicher Empty Harmos ein weiterer Versuch mit unseren Kindern

Beitrag  Konservativ 18.12.08 11:19

Nachgedacht schrieb:HARMOS - weshalb laufen viele dagegen Sturm?
Unser Bildungssystem ist bereits gut - aber man kann es noch besser machen.

Harmos bietet die Chance die Qualität noch zu steigern und gleichzeitig die Kosten im Griff zu halten.
Weniger verschiedene Systeme, weniger Bürokratie mit mehr Wirkung am Ziel - bei den Kindern!

Eine Lösung im Sinn der Kantone:
Gestaltung der Volksschule nahe beim Volk. Mit HarmoS bleibt die Schule Sache der Kantone. Ohne HarmoS müsste der Bund gemäss Verfassung eine Schul-Harmonisierung vornehmen. Das wäre das Ende der kantonalen Schulhoheit und der Anfang einer zentralistischen eidgenössischen Schulherrschaft.

Für einen starken Kindergarten:
Alle Kinder erhalten die Chance - nicht die Pflicht - den Kindergarten zwei Jahr besuchen zu können. Heute hängt dies von den Gemeinden und den verfügbaren Kindergatenplätzen ab. Die Kinder treten zwischen dem 4. und 5. Geburtstag in den Kindergarten ein. Die Eltern können am besten beurteilen, wann ein Kind schulreif ist. Wie heute üblichh, besteht auch künftig die Möglichkeit späterr in den Kindergarten einzutreten. Das bedeutet auch nicht, dass alle zwei Jahre Kindergarten absolvieren müssen. Wie heute, können auch künftig Stufen schneller durchlaufen werden.

Zeitgemäss: Gleiches Schulsystem in allen Kantonen
Die Schweiz braucht nicht 26 verschiedene Schulsysteme. Solche Bildungs-Hürden sind hinderlich: Umziehen allein ist schon schwierig genug, v.a. für Kinder und mit Kindern.

Koordinierte Lehrpläne und Lehrmittel: Besser und günstiger
Koordinierte Schulziele und Lehrpläne bilden die Basis für gemeinsame Lehrmittel. Diese können so günstiger produziert und qualitativ verbessert werden. Die Leistungen werden vergleichbar. Mehr Wirkung am Ziel - sprich den Kindern - bei tieferen Kosten und weniger Bürokratie und Wildwuchs.

Für Qualität: Überprüfung der Zielerreichung
Mit den Bildungsstandards werden die Ziele der Schule präziser gefasst. Die weiterführenden Berufs- und Mittelschulen wissen genau, was sie erwarten dürfen.

Fremdsprachenunterricht:
Die Verständigng in anderen Sprachen ist ein Arbeitsmarktvorteil!. HarmoS garantiert, dass diese Stärke des schweizerischen Bildungssystems auch in Zukunbft bleibt.

Blockzeiten, Mittagstische: Ein familienfreundlicher Schulalltag nach Bedarf.
Entspricht einem Bedürfniss vieler jungen Familien. Blockzeiten sollten unabhängig von HarmoS eingeführt werden. Dasselbe gilt für Mittagstische: Solche sind bei Bedarf anzubieten; die Nutzung des Angebots ist für die Eltern kostenpflichtig. HarmoS ändert daran nichts.

Für unsere Wirtschaft: Eine erstklassige Schule
HarmoS bildet die Basis für ein offenes, effizientes, leistungsorientiertes und erstklassiges Bildungssystem. Es bringt vereinfachte Koordination, Mobilität und Durchlässigkeit im System. Qualitätssicherung und -entwicklung gewährleisten Topqualität für alle.

Nur für Sie und IHRE Vorteile nachgedacht, oder für die Kinder? Wir hatten schon eines der besten Schulsysteme bevor Rotgrüne Möchtegern nach EU-Vorgaben alles ruiniert haben und bald alle sechs Monate wieder ein neues System bringen, obwohl das Vorherige gar nicht funktionierte.
Nicht umsonst haben Begüterte aus aller Welt ihre Kinder in die Schweiz geschickt.

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HarmoS wird gesamtschweizerischer immer unwahrscheinlicher Empty Re: HarmoS wird gesamtschweizerischer immer unwahrscheinlicher

Beitrag  limi 18.12.08 12:35

Nachgedacht schrieb:HARMOS - weshalb laufen viele dagegen Sturm?
Unser Bildungssystem ist bereits gut - aber man kann es noch besser machen.
Unser Bildungssystem WAR gut. Durch die ständigen Reformen in den letzten Jahren ist es aber zu einem Spielplatz für linke Kuschel-Pädagogik verkommen.

Nachgedacht schrieb:
Harmos bietet die Chance die Qualität noch zu steigern und gleichzeitig die Kosten im Griff zu halten.
Weniger verschiedene Systeme, weniger Bürokratie mit mehr Wirkung am Ziel - bei den Kindern!
Eine Qualitätssteigerung ist in der heutigen Situation nicht schwierig umzusetzen. HarmoS wird es aber nicht schaffen, die Qualität auf das Niveau von vor 20 Jahren zu heben. Mit HarmoS wird die Bildung nocheinmal einen gewaltigen Teuerungsschub erfahren. Zu viel Geld für zu wenig Ertrag.

Nachgedacht schrieb:
Eine Lösung im Sinn der Kantone:
Gestaltung der Volksschule nahe beim Volk. Mit HarmoS bleibt die Schule Sache der Kantone. Ohne HarmoS müsste der Bund gemäss Verfassung eine Schul-Harmonisierung vornehmen. Das wäre das Ende der kantonalen Schulhoheit und der Anfang einer zentralistischen eidgenössischen Schulherrschaft.
HarmoS ist nicht nahe beim Volk. Weshalb wohl wurde beim Entwurf das Volk aussen vor gelassen und wird jetzt vor vollendete Tatsachen gestellt?! Das Vorgehen der EBK ist undemokratisch und ganz weit weg vom Volk.

Nachgedacht schrieb:
Zeitgemäss: Gleiches Schulsystem in allen Kantonen
Die Schweiz braucht nicht 26 verschiedene Schulsysteme. Solche Bildungs-Hürden sind hinderlich: Umziehen allein ist schon schwierig genug, v.a. für Kinder und mit Kindern.
Es ist richtig, dass die Schweiz keine 26 Schulsysteme braucht. HarmoS hätte lediglich für alle 26 Kantone die selben Lehrmittel, die selben Stundenpläne, die selben Stufenbezeichnungen, etc. einführen sollen. Das war der Beweggrund, weshalb der Bildungsrahmenartikel derart deutlich - wenn auch bei lausiger Stimmbeteiligung -angenommen wurde. HarmoS schiesst aber vollumfänglich an diesem Ziel vorbei. Denn für einige Kantone sind weiterhin Ausnahmeregelungen enthalten. Von einheitlichen Lehrmitteln und -plänen ist keine Rede. HarmoS bringt in dieser Beziehung keinerlei Verbesserung.

Nachgedacht schrieb:
Koordinierte Lehrpläne und Lehrmittel: Besser und günstiger
Koordinierte Schulziele und Lehrpläne bilden die Basis für gemeinsame Lehrmittel. Diese können so günstiger produziert und qualitativ verbessert werden. Die Leistungen werden vergleichbar. Mehr Wirkung am Ziel - sprich den Kindern - bei tieferen Kosten und weniger Bürokratie und Wildwuchs.
siehe oben.

Generell
Die aktuelle Misere in der Bildung kann durch HarmoS nicht gelöst werden, denn einer der Hauptgründe ist gesellschaftspolitischer Natur. Vielen Schülern müssen zuerst die Grundregeln für Anstand und gegenseitiger Respekt beigebracht werden. Eine Aufgabe, welche die Eltern hätten! Dies ist hinderlich für den Schulbetrieb. Ausserdem sitzen derzeit zu viele Kuschel-Pädagogen in entscheidenden Gremien. Durch ihren Reformwahn in den letzten Jahren haben sie es den Lehrern mehr und mehr verunmöglicht, ihrem eigentlichen Auftrag, Wissen zu vermitteln, nachzukommen.

HarmoS ist abzulehnen, weil es die aktuellen Probleme in der Bildung nicht zu lösen vermag und für die öffentliche Hand zu teuer ist!

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HarmoS wird gesamtschweizerischer immer unwahrscheinlicher Empty Re: HarmoS wird gesamtschweizerischer immer unwahrscheinlicher

Beitrag  Konservativ 20.12.08 10:57

Generell
Die aktuelle Misere in der Bildung kann durch HarmoS nicht gelöst werden, denn einer der Hauptgründe ist gesellschaftspolitischer Natur. Vielen Schülern müssen zuerst die Grundregeln für Anstand und gegenseitiger Respekt beigebracht werden. Eine Aufgabe, welche die Eltern hätten! Dies ist hinderlich für den Schulbetrieb. Ausserdem sitzen derzeit zu viele Kuschel-Pädagogen in entscheidenden Gremien. Durch ihren Reformwahn in den letzten Jahren haben sie es den Lehrern mehr und mehr verunmöglicht, ihrem eigentlichen Auftrag, Wissen zu vermitteln, nachzukommen.

HarmoS ist abzulehnen, weil es die aktuellen Probleme in der Bildung nicht zu lösen vermag und für die öffentliche Hand zu teuer ist![/quote]

Völlig richtig. Die heutigen Befürworter von HarmoS sind verantwortlich dafür, dass den Lehrkräften ihre ehemaligen Kompetenzen weg genommen wurden.
Schule ohne Noten, dafür Elterngespräche wo die Lehrkräfte von den Eltern bedroht werden. Berührungen durch Lehrkräfte werden heute als sexuelle Belästigungen angeklagt, früher haben wir "eines ans Chessi" [/font]bekommen und unsere Eltern haben nachgedoppelt, wenn sie es erfuhren.
Vor Allem traurig ist die Befürworter-Aussage, dass das bisherige Schulsystem verbessert werden müsse.
Wer hat denn all den Wohlstand geschaffen um den uns die anderen Länder beneiden? Es sind doch die ungebildeten "Dubeli
" gewesen!

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HarmoS wird gesamtschweizerischer immer unwahrscheinlicher Empty Gemeine Täuschung.

Beitrag  denkfähig 23.12.08 11:16

In einem weiteren Innerschweizerkanton kommt es im Februar zur Abstimmung für oder gegen HarmoS.

Jetzt wird versprochen, dass sich Eltern gegen eine Einschulung mit 4jahren wehren könnten.
Dies stimmt im Moment schon bei Anahme von HarmoS jedoch verfällt das Mitspracherecht automatisch.
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HarmoS wird gesamtschweizerischer immer unwahrscheinlicher Empty Kindergarten

Beitrag  Konservativ 24.12.08 12:21

denkfähig schrieb:In einem weiteren Innerschweizerkanton kommt es im Februar zur Abstimmung für oder gegen HarmoS.

Jetzt wird versprochen, dass sich Eltern gegen eine Einschulung mit 4jahren wehren könnten.
Dies stimmt im Moment schon bei Anahme von HarmoS jedoch verfällt das Mitspracherecht automatisch.

Kann mir jemand sagen, wer zuständig ist, wenn ein Kind in die Hosen macht und wer ihm die Schuhe bindet ?

Vermutlich haben solche Gründe auch eine Rolle gespielt, dass Österreich den Kindergarten um ein Jahr verlängern will.

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HarmoS wird gesamtschweizerischer immer unwahrscheinlicher Empty Re: HarmoS wird gesamtschweizerischer immer unwahrscheinlicher

Beitrag  Miss Zottel 31.12.08 19:14

Ich habe beim HarmoS- Komitée Kt.Luzern aktiv mitgeholfen und dabei ist auch die folgende Versprechung von diversen Befürwortern gemacht worden
Jetzt wird versprochen, dass sich Eltern gegen eine Einschulung mit 4jahren wehren könnten.

Fakt ist:Sind Kindergartenklassen nur unzureichend gefüllt, werden die Gesuche um Rückstellung mit Sicherheit abgelehnt, da das finanzielle Interesse überwiegt und somit generell zuerst Klassen gefüllt werden. Das ist und bleibt Tatsache!


Auch das Argument der Früherfassung von Defiziten bei Kleinkindern ist ein Witz.

Fakt ist: schon heute besteht ein Mangel an Fachkräften in der Logopädie, Psychomotorik und im Schulpsychologischen Dienst. Daraus resultiert eine Warteliste von meherern Monaten.
Wozu soll das denn führen, wenn noch früher und noch mehr Kinder abgeklärt und therapiert werden? Wo werden da denn die Prioritäten gesetzt? Vielleicht bei der Integration fremdsprachiger Kinder?

Mein Beitrag bezieht sich auf meine Eigene Erfahrung als 4-fache Mutter.

Möge das kommende Jahr unseren Kindern wohlgesinnt sein.
In diesem Sinne: Allen ein frohes neues Jahr!
Miss Zottel
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